Klopf Klopf

Für das Flipping Book zu kurz, für eine Doppelstrip Reihe zu lang, dümpelt bei mir noch der Xenobium Rufofilosum Comic auf Festplatte rum. Habe die ursprünglich 2 DinA5 Seiten nochmal entsprechend überarbeitet und sie zu einem Onepager zusammen gezimmert. Die Folge aus der Reihe Sternstunden der Biologie findet sich nun unter der Kategorie Comics oder diesen Link: Xenobium Rufofilosum.

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Nachtrag zum Nachtrag

Ein Glück dass ich immer die Links in einem Blogpost (wie dem letzten auf die Comic! Jahrbücher der ICOM)vor der Veröffentlichung überprüfe, denn sonst hätte ich vermutlich gar nicht mit bekommen, dass vor 2 Jahren Christan Bachmann einen 4-seitigen Nachtrag zum 3D Artikel im Jahrbuch 2022 verfasst hatte. So war ich zum Glück noch zufällig drauf gestossen.

Pseudo-stereoskopisches Lentikulardruck HC-Cover von ©Yoe Books

In der Tat hat Bachmann noch ein paar interessante Details zusammen getragen die das Gesamtbild noch erweitern. Hier und da wird auch noch die eine oder andere Tür geöffnet, wo ich damals nur durch einen kleinen Spalt zu blicken vermochte. So hatte ich zwar Zugriff auf gutes Anaglyphen Material, wie die Comicseiten aus Amazing 3-D Comics von Yoe Books, wo gut restaurierte Comicseiten der 50-iger Jahre zu sehen sind. Doch Tru-Vue und View Master Apperate, inklusive der zugehörigen Scheiben, kannte ich nur von Fotos.

Genau hierauf wird der Fokus im Nachtrag gesetzt und noch näher auf den Entstehungsprozess eingegangen. Auch die “tarzanähnliche Comicfigur” aus dem Ownes Patent ist nun genauer recherchiert: Es handelt sich hierbei um ein durchgepaustes Panel eines Tarzan Sunday Onepager vom 4. Dezember 1932.

Im zweiten Panel der Sonntagseite von Hal Forsters Kult Serie bezwingt Tarzan den Monkey Man

Nun freue ich mich weiter darauf tiefer in die anderen Artikel des Jahrbuch 2022 einzutauchen…

Weiterführende Links: Christian A. Bachmann Verlag, ICOM Jahrbuch 2022

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Jahresrückblick

Beinahe zehn Jahre ist es her als ich Rahmen der Recherche für das Comic! Jahrbuch 2014 der ICOM auf Bild- und Videomaterial stieß in dem Studenten zu sehen waren, die in voller Körper Aktion schwebende Linien in einem virtuellen Raum malten.

Damals befand sich die Software Gravity Sketch (um die sich wohl handelte, sofern meine Erinnerung nicht trügt) noch in der Entwicklung. Die finale Version der ersten Oculus Rift VR Headsets, sollte erst 2016 auf den Markt erscheinen. Also irgendwie auch alles noch weit weg, damals. Da der Fokus des Artikels zudem auf Stereoskopie lag und sich hier alles im Rahmen der Entwicklung im Comic- und Animations Bereich bewegen musste, wusste ich es im Artikel selbst nicht unterzubringen.

Jedenfalls hat sich 10 Jahre später dann doch noch der Kreis geschlossen. Und das man, um sich in einer virtuellen Umgebung zu bewegen kein “Auserwählter” sein muss, hat wohl auch mit der Firmenphilosophie der Co-Founderin Daniela Paredes zu tun.

Weiterführende Links: Comic! Jahrbücher der ICOM.

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Flausel 3D Model

Hier meine erster 3D Entwurf meines Hauptcomic Charakters in Gravity Sketch:

Die äusser Schlichtheit der Form täuscht darüber hinweg dass die Figur noch aus zu vielen Polygonen und Knotenpunkten besteht. Diverse Spiegel- und Subdivision Objekte erhöhen zudem die Inkompatibilät mit anderen Programmen. Daher ist mein Plan die Form die aus vielen einzelnen Meshes besteht, zunächst als STL Export zu “backen”, diese dann grobschlächtiger mit einer einzigen Mesh zu überziehen und dann mit Sub Division rund zu machen.

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Watch Me Move

Diese Phantasiefigur hatte ich vor ca. 10 Jahren mal in Sculptris modeliert. Zeit sie mal zu riggen und ihr mittels KI Leben einzuhauchen.

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Multifarb Display

Hier ein Test mit deckender Vinylfolie aus dem Schaufenster Bereich.

Interessant ist hier besonders die Rückansicht. Eigentlich war ich schon längst weg von der Idee, Rastergrafik auf einem Leuchtdisplay darzustellen. Ein einzelner, gelaserter Punkt leuchtet so stark dass er benachbarte Bereiche überblendet. So kann kein Kontrast entstehen. Doch die Folie scheint das zu unterbinden und setzt sich scharf vom Rand ab. Theoretisch müsste ich mit dem Laser also nur spiegelverkehrt von hinten durch die Folie schiessen und schon wäre auch die Darstellung von Rastergrafik möglich.

Versuch macht kluch….. to be continued….

Gravur auf Eiche

Auf Eiche erzielte ich die besten Ergebnisse mit einer transparenten Metallic-Gold Grundierung und silber- weiß Retusche. So lassen sich auch durch die Maserung bedingte Unebenheiten ausgleichen. Nach den Farbtest unten nähere ich mich auch langsam der maximalen DPI Zahl die der Laser hergibt. Die (schätze ich) liegt irgendwo im Bereich 115 und 130. Metallic Farben lassen sich schwer fotografieren. In real jedenfalls hat es ein schönen Orange Ton auf den Nussfarbenen Untergrund.

So sehr ich auch den betörend-lieblichen Duft vom Laser verbrannten Acryls vermissen werde: Genauso Präzise und wesentlich schneller geht es wenn man in die Plexiglas Platte direkt mit den Plotter schneidet.

Bei 1mm liegt so eine Scheibe noch gerade in dem Toleranzbereich meines Plotters. Dadurch erhöht sich die maximale Fläche die ich theoretisch bearbeiten kann von 100 x 100 mm die der Laser hergibt auf 630mm x unendlich. Das Herz ist jedenfalls komplett geschnitten nicht graviert. Auch lästige Vorgrundierungen, die bei transparenten und stark reflektierenden Material beim lasern unausweichlich sind, fallen weg. Es hat also eigentlich nur Vorteile.

Obwohl ein Test, bei dem grünes Farbpigmente direkt mit den Laser ins Glas graviert wurde (Bild rechts) erfolgreich war, (Es lässt sich nicht mal mit reinen Alkohol auswaschen) wird erstmal getestet wie das ganze mit transparenter Folie aussieht…

Acryl

Ein paar Tests auf Plexiglas.

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